Der allgemeine Beitragssatz zur GKV beträgt aktuell 14,6 % des Bruttoeinkommens (Stand 2025) und wird zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geteilt. Hinzu kommt ein kassenindividueller Zusatzbeitrag, den Versicherte allein zahlen – durchschnittlich 2,5 %.

Da jede Krankenkasse eigene Zusatzbeiträge festlegt, lohnt sich für Tennistrainer mit schwankendem Einkommen oder für Vereine mit angestellten Trainern ein regelmäßiger Vergleich besonders.

Tipp für Trainer & Vereine:

• Selbstständige Tennistrainer zahlen den kompletten Beitrag selbst – hier zählt jede Nachkommastelle und auch der Vergleich zur privaten Versicherung. 

• Wer häufig verletzt ist oder Reha-Leistungen nutzt, sollte auch auf die angebotenen Zusatzleistungen achten – nicht nur auf den Beitragssatz.

Zum Vergleich

Die GKV übernimmt die Grundversorgung: Arztbesuche, Medikamente, Krankenhausaufenthalte und Vorsorgeuntersuchungen.

Aber: Gerade im Tennissport sind erweiterte Leistungen wichtig – etwa für Prävention, Regeneration oder physiotherapeutische Maßnahmen.

Beispiele für leistungserweiterte Krankenkassen-Angebote:

• Zuschüsse zu Osteopathie oder Physiotherapie nach Tennisverletzungen

• Bonusprogramme für Sport und Fitnessnachweise

• Professionelle Zahnreinigung oder Sportbrillen-Zuschüsse

• Erweiterte Vorsorgeuntersuchungen für aktive Sportler

Beim Krankenkassenvergleich sollten diese Zusatzleistungen unbedingt berücksichtigt werden – sie können im Tennisalltag bares Geld sparen.

Zum Vergleich

Ein Krankenkassenwechsel ist unkompliziert und oft sinnvoll: niedrigere Beiträge, bessere Präventionsangebote oder attraktivere Zusatzleistungen können den Unterschied machen.

Wichtige Fakten:

• Kündigungsfrist: nur 1 Monat zum Monatsende

• Mindestbindungsfrist: 12 Monate

• Sonderkündigungsrecht bei Beitragserhöhung

Die neue Krankenkasse übernimmt die Kündigung automatisch. Vorher sollten aber alle Leistungen genau verglichen werden – insbesondere für Trainer, die häufig reisen, oder Vereine, die angestellte Coaches absichern.

Hier ver­gleichen

Die gesetzliche Krankenkasse bietet solide Basisleistungen, aber gerade im Sportalltag entstehen schnell Versorgungslücken. Private Zusatzversicherungen ergänzen gezielt die GKV – besonders in folgenden Bereichen:

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung

• Erstattet hochwertige Implantate oder Zahnersatz z.B. nach Sportverletzungen

• Übernimmt regelmäßige Prophylaxe

Krankenhauszusatzversicherung

• Sichert Ein- oder Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung und freie Klinikwahl (z. B. Sportklinik)

Auslandskrankenversicherung

• Schutz bei Turnier- und Trainingsreisen im Ausland

• Übernahme der Rücktransportkosten nach Deutschland

Ambulante Zusatzversicherung

• Zuschüsse für Sportbrillen, Kontaktlinsen und alternative Heilmethoden (z. B. Osteopathie, Chiropraktik)

• Erweiterte Vorsorge und Präventionsuntersuchungen

So sichern sich Tennisspieler und Trainer eine medizinische Versorgung, die zu ihrem sportlichen Lebensstil passt.

Angestellte Tennistrainer / Tennisspieler oder Funktionäre können in die PKV wechseln, wenn ihr Einkommen die Versicherungspflichtgrenze überschreitet (73.800 € jährlich, Stand 2025). Selbstständige Trainer und Tennisprofis können grundsätzlich frei wählen.

Vorteile:

• Freie Arzt- und Tarifwahl

• Höhere Erstattungen für Spezialbehandlungen (z. B. Sportmedizin, Reha, Physio)

• Bessere Absicherung im Ausland

Eine unabhängige Beratung hilft dabei, ob GKV mit Zusatzversicherung oder PKV besser zum individuellen Berufsprofil passt – insbesondere bei Trainern mit wechselnden Einkommensphasen.

Zur Beratung

Die gesetzliche Kranken­ver­si­che­rung bietet eine stabile Basis. Durch die Wahl einer passenden Krankenkasse und gezielte Zusatzversicherungen lässt sich der Schutz perfekt an den Tennisalltag anpassen:

• Gesundheit sichern, Training fortsetzen, Einkommen schützen.

  Ein regelmäßiger Vergleich über Tennisversicherung.de hilft, Kosten zu sparen und Leistungen zu verbessern – individuell für Spieler, Trainer und Vereine.